Hier finden Sie Anregungen, was Sie mit unserer Sauce alles anstellen können. Ihrer Fantasie sind natürlich keine Grenzen gesetzt, und Sie werden bald bemerken wie vielseitig unsere Sauce einsetzbar ist…

Wichtig ist, dass Sie sich nicht durch die Bezeichnung >Kalbsbraten-Sauce< einschränken lassen! Dies ist nur die Bezeichnung, die auf die verwendeten Zutaten bei der Produktion verweist. Unsere Sauce ist einerseits eine fix-fertige Sauce, die ohne weitere Verarbeitung verwendet werden kann. Aber genauso eine Grundsauce, die als Basis für alle möglichen Saucen verwendet werden kann. Auch für Wild-Saucen, Curry-Saucen, Hoisin-Sauce,…   wie schon gesagt:

LASSEN SIE IHRER FANTASIE FREIEN LAUF!

Für alle Saucen gilt natürlich, dass Sie nach Belieben nachwürzen können/sollen. Die gewünschte Konsistenz kann natürlich mit Zugabe von Wasser bzw. durch einkochen (reduzieren) ereicht werden. Die Sauce sollte ca. auf die Hälfte einreduziert werden könne, ohne allzu würzig zu werden.

VIEL SPASS BEIM AUSPROBIEREN…!!!

 

 

 

 

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lauwarmer Vogerlsalat

Pinienkerne (viele 😉) in Pfanne goldgelb rösten. ACHTUNG, die Kerne brennen sehr schnell an – also: langsam erhitzen!. Alternativ können sie die Kerne auch schwimmend im Olivenöl bräunen. Mit Zutaten eines klassischen Essig-Öl-Dressing „aufgießen“. Bratensauce je nach Geschmack (ca. 1/4 -1/3 vom Gesamtvolumen) beimengen. Abwürzen. Konsistenz sollte eher sämig sein. Auf Handwärme abkühlen lassen (falls notwendig). Sauce in eine Schüssel geben, den Salat darin vorsichtig untermengen und auf Teller anrichten.

Es können auch Speckwürfel mitgeröstet werden. ACHTUNG, je nach Menge und Intensität des Speck kann der Geschmack der Pinien überdeckt werden…
Mann kann, wenn man den Speckgeschmack (der auch sehr gut mit dem Vogerlsalat harmoniert) mag, die Pinienkerne weglassen.
Das kommt wahrscheinlich auch günstiger, da Pinienkerne sehr teuer sein können…

Salat mal anders – und wiedermal echt Lecker…

 


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Braten und Fleisch vom Grill

Die Sommersaison steht in den Startlöchern – genauso alle Freunde des Grillgenuss. Grillen ist inzwischen weit mehr und vielfältiger als nur Würstchen und Steaks geschmackvoll zu garen. Mit immer besserwerdenden Grillgeräten und ausgefeilteren Grillmethoden, nimmt die Palette der Speisen schier kein Ende. Alle möglichen Braten können hier über mehrere Stunden butterzart gebraten werden. Naturgemäß ist es jedoch eher schwierig vom Grill genügend Sauce zu erhalten…

…aber was ist ein Braten ohne Sauce?!

Die einfachste Variante ist natürlich einfach unsere Sauce aufkochen lassen. Nach Belieben nachwürzen und fertig.

Andere Varianten verleihen dem Bratgut natürlich noch mehr pfiff..

Kümmel-Sauce für Schweinebraten vom Grill

Nehmen Sie unsere Sauce und mischen Sie sie ca. 1:1 mit Wasser. Gleichen Sie mit Salz die Würzigkeit wieder aus und geben Sie ganzen Kümmel und ein wenig Senf dazu. Nach Belieben können Sie natürlich noch einen Schluck kräftiges Bier beimengen. Und fertig ist die Kümmel-Bier-Bratensauce.

Starkbier-Sauce

Unsere Sauce in einem Topf zum Kochen bringen und mit einem kräftigen Bier (dunkles Bier eignet sich aufgrund des stärkeren Malzgeschmacks am besten) ca. im Verhältnis 1:1 aufgießen. Anschließend die Sauce so lange kochen bzw. reduzieren, bis die ursrpüngliche Menge wieder erreicht ist bzw. bis die Sauce eine sämige, dicke Konsistenz hat.

Auch hier können Sie nach Belieben zusätzlich Kümmel verwenden.

TIP: Weitere Möglichkeiten für Geschmacksrichtungen sind die Zugabe von Knoblauch und/oder Honig. Falls der Biergeschmack noch zu intensiv ist, kann er durch weiteres kochen harmonisiert werden (nicht vergessen bei Bedarf mit etwas Wasser den Kochverlust ausgleichen!).

 

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Pfeffersauce für Steak

Schnellvariante: Unsere Sauce in Topf erhitzen eingelegte grüne Pfefferkörner nach Belieben beimengen. Sauce etwas köcheln lassen und gegebenenfalls einen Schluck Wasser beigeben um die Eindickung durch das kochen auszugleichen. Nach Belieben Sahne beigeben (Verhältnis sollte 1:1 nicht wesentlich überschreiten – aber wie gesagt, ich selber bevorzuge eher 2:1 Sauce:Sahne) um die Sauce abzurunden und bei Bedarf nachwürzen – fertig.

Falls beim Anbraten des Fleisches der Bratenansatz (so nennt man die Bratrückstände in der Pfanne – also das „angebrannte“ vom Fleisch – was natürlich in Teflonpfannen kaum vorhanden ist…) nicht verbrannt ist, können Sie das Fleisch aus der Pfanne nehmen (falls Sie mehr Zeit benötigen, bei ca. 70 Grad im Backrohr zwischenlagern), das Fett abgießen, Butter in die Pfanne geben, fein geschnittenen Zwiebeln (optional) goldbraun rösten, den grünen Pfeffer kurz mitrösten und mit einem Schluck Wein (wegen der Farbe ist für die Pfeffersauce Weißwein besser geeignet – kann aber auch Rotwein sein…) ablöschen und unsere Sauce dazu. Dann wie oben mit Sahne abrunden und gegebenenfalls noch nachwürzen.

 

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Zwiebelsauce für Rostbraten

Fleisch beidseitig kurz in der sehr heißen Pfanne anbraten. Fleisch aus der Pfanne nehmen. In Streifen geschnittene Zwiebel goldbraun rösten mit einem Schuss Rotwein ablöschen und mit unserer Sauce aufgießen und kurz aufkochen lassen. Je nach Geschmack mit Salz, Pfeffer, Kümmel, Knoblauch, Petersilie würzen. Das Fleisch wieder in die Sauce geben, erhitzen (gilt für kurzgebratenes wie Beiried, Rostbraten, Filet, Rinderhuft – keine Schulter oder dergleichen!).

Diese Zwiebelsauce eignet sich auch für Rindsroulade, faschierte Laibchen, Kalbsbratwurst und dergleichen!

TIP: Vor dem Servieren können Röstzwiebel über das Gericht gestreut werden.

 

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Hackbraten

Hackbraten haben die Eigenschaft, nicht besonders viel bis keine Sauce abzugeben.

Das ist natürlich der optimale Einsatzbereich für unser Produkt 😉 !

Lösung:

Unsere Sauce erhitzen, nach Belieben nachwürzen und/oder mit Kräutern verfeinern – einfach genial – genial einfach 😉  !

 

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Kräuter Saucen

Wenn Sie selbst Kräuter anbauen (ob im Garten oder im Topf) haben Sie natürlich die optimalen Voraussetzungen eine perfekte Kräutersauce zu erstellen. Unserer Ansicht nach eignen sich Rosmarin oder Thymian am besten, aber auch die gut verfügbare Petersilie kann eine wunderbare Abrundung sein. Es gehen natürlich auch alle anderen Kräuter wie Liebstöckel, Majoran, Estragon, Bärlauch …

Vorgehensweise:

Erhitzen Sie unsere Sauce in einem Topf, verdünnen Sie sie ein wenig mit Wasser dann bevorzugt das frische Kraut (alternativ können Sie natürlich auch getrocknete Kräuter verwenden) oder nach Belieben auch einen Kräutermix beigeben und leicht köcheln lassen.

Möchten Sie eine wirklich intensive und sämige Sauce, dann kochen Sie diese vorher dementsprechend stark ein.

Diese intensiven Saucen passen wunderbar zu kurzgebratenem wie Filetsteak, Rostbraten aber auch zu einem saftig gebratenem Hühnerbrüstchen.

Tip:

Kochen Sie die Kräuter nicht zu lange in der Sauce. Mehr als 2-3 Minuten sind nicht notwendig, da der Geschmack danach durch das kochen verloren gehen kann.

 

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Schmorbraten / Rotweinsauce

Naturgemäß kann man bei einem Schmorbraten die perfekte Sauce aus dem eigenen Saft erstellen. Sollte diese mal nicht gelingen, oder in der Menge nicht ausreichend sein, dann ist unsere Sauce die Rettung für alle Saucen-Tiger.

Wunderbar eignet sich natürlich für einen Schmorbraten eine kräftige Rotwein-Sauce!

Unsere Sauce im Topf erhitzen und den Rotwein beigeben (je nach Geschmack kann das durchaus im Verhältnis 1:2 (Sauce:Wein) oder mehr sein). Kochen Sie die Sauce auf die gewünschte Konsistenz ein, damit diese mehr Kraft und Intensität erhält.

TIP:Wählen Sie einen kräftigen Rotwein aus! Ein guter Wein kann durchaus wesentlich zur Qualität der Sauce beitragen, es muss aber nicht immer der teuerste sein. Gut eignen sich nicht zu trockene, aber auch nicht zu liebliche, runde Rotweine. Vermeiden Sie Barrique, diese sind meist teurer, der Geschmack kommt der Sauce nicht wirklich zugute…

 

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Rahmsauce für Nudeln oder Spätzle

Wiedermal ein optimales Einsatzgebiet für unsere Sauce – und ein schnelles Essen.

Kochen Sie unsere Sauce auf und geben Sie, bis zur doppelten Menge der Sauce, Sahne dazu (Verhältnis 1:2 Sauce:Sahne). Verrühren, kurz aufkochen, nach Belieben würzen und bei Bedarf mit Wasser die gewünschte Konsistenz herstellen. Nudeln (kochen Sie diese nur auf 80 %, also ca. 2 Min. weniger als angegeben (gilt natürlich nicht für frische Nudeln)) oder Spätzle beimengen. Nochmals kurz erhitzen- und schon kann serviert werden…

TIP:  Sie können die Spätzle oder die Nudeln natürlich auch kalt beimengen, dann einfach ca. 2-3 Minuten (kommt auf die Menge an) mitköcheln lassen.

Das ist ein superschnelles Essen, wenn am Vortag Beilagen übriggeblieben sind… 😉

 

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Züricher Geschnetzeltes

Der Klassiker – einfach und schnell…

Das geschnetzelte Fleisch wirklich kurz und scharf anbraten und aus der Pfanne in ein Schüssel (oder Ähliches) geben.

In die heiße Pfanne unser Sauce eingießen (Achtung: Spritzgefahr – bei schöner Bekleidung Temperatur vorher reduzieren oder Schürze anziehen!) Sahne dazu, umrühren und aufkochen. Temperatur verringern und das Fleisch in die Sauce geben – etwas mitköcheln – fertig!

Wer sich fragt wo die Champignon und die Zwiebeln sind – die kommen jetzt 😉 !

Wie oben, nur Fleisch raus, und dann feingeschnittene Zwiebeln und die Pilze rein und anrösten (man kann zuerst auch das Fett ab leeren und dann ein Stück Butter beigeben). Dann unsere Sauce und wie oben weiter. Wer es eilig hat und das mag, kann die Zwiebeln weglassen, und die Pilze vor dem Fleisch in die fertige Sauce geben und etwas mitkochen (die Pilze sollten dann aber nicht zu groß geschnitten sein)…

 

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Orangen-Balsamico-Jus (Jus ist französich für Bratensauce)

Eine wirklich intensive Sauce deren Wucht in Kombination mit einer rosa gebratenen Barbabrie-Entenbrust und einem guten Schluck Rotwein die Seele in einen erholsamen Schwebezustand versetzen kann!

Die Sauce früh genug zubereiten, da sie stärker einreduzieren (einkochen) sollte. Wenn möglich von einer unbehandelte Orange Zesten reißen. Es können alternativ auch hauchdünne Scheiben von der Schale geschnitten werden (wenn möglich ohne das Weiß der Schale). Orange halbieren und entsaften beides beiseite geben. Unsere Sauce in einem Topf erhitzen, mit Rotwein die Menge ca. verdoppeln. Einen guten Schluck dunklen Balsamico-Essig beigeben und einkochen lassen. Die Säure des Essig wird mit längerem kochen zerstört und der Geschmack wird wieder harmonischer. Wer es fruchtiger möchte (ich mach es zumindest so) kann auch nochmal gleichviel Orangensaft (geht auch aus der Packung) wie Rotwein beimengen. Ca. 10 Min. vor dem Ende die Orangenschalen (nicht zu viel Orangenschalen, sonst wird es gern mal Bitter) mitkochen und dann kurz vor Schluss den frisch gepressten Orangensaft dazugeben.

Wenn die Sauce noch zu „sauer“ ist, kann sie mit Preiselbeermarmelade (es gehen auch Marmeladen wie Zwetschge, Orange, Marille,… –  bei Beeren wenn möglich kernlos!) abrunden, oder gleich statt Balsamico-Essig fertige Balsamico-Glace verwenden.

 

Echt der Hammer… 😉